Pressemitteilung
24.3.2015

Staatssekretär Sontowski: Industrieforschung und Technologietransfer fördern

Industrienahe Forschung neu organisiert: Deutsche Industrieforschungsgemeinschaft Konrad-Zuse gegründet

Wissenschaftler hält Microchip in der Hand, symbolisiert Industrieforschung; Quelle: istockphoto.com/Krystian Nawrocki
© istockphoto.com/Krystian Nawrocki

Unter dem Namen des deutschen Computerpioniers Konrad Zuse haben sich heute in Berlin 68 hochschulunabhängige Industrieforschungseinrichtungen als Verband organisiert. Die Deutsche Industrieforschungsgemeinschaft - Konrad Zuse ist die erste bundesweite Vertretung der gemeinnützigen Industrieforschungseinrichtungen.

Auf der Festveranstaltung zur Gründung und ersten Mitgliederversammlung unterstrich der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Dr. Rainer Sontowski, die besondere Bedeutung der Industrieforschung für die deutsche Wirtschaft: "Für die deutschen Unternehmen, insbesondere unseren Mittelstand, sind Forschung und Entwicklung sowie der daraus resultierende Technologietransfer aus der Wissenschaft in die Wirtschaft essenziell. Nur wenn diese Brücke geschlagen werden kann, können Unternehmen Ideen und Innovationen auch in neue Produkte umsetzen. Industrieforschung und Technologietransfer sind damit für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft insgesamt entscheidend. Wir unterstützen die Wirtschaft, insbesondere den innovativen Mittelstand, mit passgenauen Fördermöglichkeiten von der Idee bis zum Markt. Mit der Zuse-Gemeinschaft haben wir einen wichtigen neuen Ansprechpartner gewonnen."

Unter Wahrung der wissenschaftlichen, rechtlichen und wirtschaftlichen Selbstständigkeit ihrer Mitgliedseinrichtungen fördert und unterstützt die Zuse-Gemeinschaft Wissenschaft, marktvorbereitende Forschung und Transfer der Forschungsergebnisse in die Wirtschaft, insbesondere in KMU.

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